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Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat!

Dennis Slabaugh

1 Petrusbrief 4,10

Dienen in der Gemeinde: Darüber reden wir oft, und mit Leidenschaft. Wir erkennen die Gaben der Gemeindeglieder und wissen auch, wie wir sie einsetzen können. Wir versuchen, gute Verwalter der Gaben zu sein, obwohl die Gnade Gottes so vielfältig ist. Gott beschenkt uns so reichlich mit seiner Gnade und stattet die Gemeindeglieder so verschwenderisch mit Kräften, Fähigkeiten, Können, Motivationen, eben Gaben (eine andere Übersetzung benutzt hierfür das Wort „Charismen“ – wie in griechischen Original) aus, dass wir so leicht den Überblick verlieren können. Jeder und jede in der Gemeinde hat eine Gabe, die im Gemeindeleben einen Platz finden kann und soll. Mögen wir daran arbeiten, dass jede Gabe erkannt und richtig eingesetzt wird. Es gibt so viel zu tun!

Umso überraschender ist es, dass unser Autor (Petrus?) dies sagt und trotzdem überzeugt ist, dass das Ende der Welt nahe ist (V. 7). Sollen wir so hart arbeiten, uns so viel Mühe geben, uns auch den Kopf zerbrechen, alle unserer Fähigkeiten soweit es geht auszuschöpfen, wenn alles bald vorbei sein wird (oder das Leben durch Krankheit und Kontaktsperre bedroht erscheint)? Ja! Weil alles, wirklich alles, was wir tun, Gott verherrlichen soll, wo immer wir sind und zu welcher Zeit auch immer. Und das geschieht nur durch die Wirkung Jesu Christi in uns. Mögen wir, liebe Mitdiener und Mitdienerinnen, Christi Wirkung in uns und Christi Gegenwart in uns spüren, und mögen wir uns dadurch anspornen lassen, alle unserer Gaben auszuschöpfen.

Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.
(1. Petr. 3,15)

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