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Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Kol 1,15

Birka W.

Dies ist ein Ausschnitt aus dem Kolosserbrief, den einst Paulus an die Gemeinde der Stadt Kolossai geschrieben hat. Er wollte sie vor Theorien warnen, die Jesus als den Messias ausschlossen und stattdessen davon sprachen Engel anzubeten. Deshalb schrieb Paulus in seinem Brief von Jesus und dessen Bedeutung für die Menschheit.

Laut dem Brief ist Jesus „das Bild des unsichtbaren Gottes“. Er ist somit derjenige, der uns, den Menschen, Gott auf die Erde bringt. Durch ihn können wir Gott einen Namen und ein Gesicht geben. Er schafft eine Verbindung zwischen Gott und uns, zwischen Himmel und Erde, zwischen Greifbarem und Übermenschlichem.
Oft ist es schwer sich als Mensch eine Verbindung zu Gott zu errichten, weil man sich darauf einlassen und konzentrieren muss. Es reicht nicht sich Taufen zu lassen um Gott nahe zu sein, man steht in einer ganz persönlichen Beziehung mit ihm und dadurch auch mit sich selbst. Es ist ein laufender Prozess für den wir uns Tag für Tag wieder entscheiden. Wir wissen, dass man Beziehungen pflegen muss damit sie halten, jedoch benötigt jede Beziehung eine andere Art und Ausgeprägtheit von Pflege. In menschlichen Beziehungen ist das oft der mündliche Austausch über Gefühle und Erlebnisse oder auch körperliche Nähe.

Aufgrund von dieser Art von menschlichen Beziehungen, kann es uns schwerfallen herauszufinden welche Pflege in unserer ganz eigene Beziehung zu Gott die Richtige ist. Der Unterschied zu einer rein menschlichen Beziehung liegt zum Beispiel dann, dass Gott keine gewöhnlichen Unterhaltungen mit uns führt, sondern wir auf ihn zukommen und zu ihm sprechen. Er erzählt uns nichts und kann uns nicht umarmen. Doch gibt es viele Dinge die uns Gott näherbringen und ihn uns spüren lassen und all diese Gründe vereinen sich in Jesus Christus. Er gibt uns das Privileg eine Brücke zu bauen und ist das Fundament für die Beziehung zu Gott. Als „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“ vereint er uns alle in ihm und somit in Gott.

All unsere Gefühle, Eigenschaften und Taten sammeln sich und haben ihn als Ursprungspunkt. So wird auch die Bedeutung des Versammelns im Glauben und Beten deutlicher und somit auch das gemeinsame Feiern des Seins und Christi als unsere leibhaftige Verbindung.

Da jede Beziehung einzigartig und individuell ist gibt es zwar keine Anleitung um Gott nahe zu sein, jedoch eröffnet uns Jesus die Möglichkeit ihn in allem zu entdecken, was uns glücklich macht. Dies ist nicht unbedingt einfach, jedoch kann Jesus uns helfen, indem er uns immer wieder Denkanstöße gibt und wir unser Leben und Verhalten Stück für Stück zu reflektieren lernen.

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Gu-ten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 1 Kor. 6,12

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