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Groß und wunderbar sind deine Taten, Herr und Gott, du Herrscher über die Schöpfung. Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker.
Offenbarung 15,3

Dennis Slabaugh

Bürger und Bürgerinnen sind an Gerechtigkeit sehr interessiert. Es muss im Leben der Gesellschaft ganz und gar gerecht zugehen, sonst gibt es Proteste. Wem soll geholfen werden in der jetzigen Lage, in der ein kalter Winter droht? Die Gasvorräte könnten knapp werden. Wer kriegt zuerst, und wieviel? So viele Menschen fürchten, dass hier die Gerechtigkeit zu kurz kommt, dass irgendwer mit Einfluss und Macht oder Geld eine „Extrawurst“ für sich ergattern kann. Wo immer es Geld zu verteilen gibt, wo immer (politische) Macht ausgeübt wird, wo immer staatliche Hilfe im Spiel ist, da kommt die Frage nach Gerechtigkeit ziemlich schnell hoch.

Die menschliche Perspektive verschleiert vieles. Menschen sind leider zu oft und zu intensiv mit sich selbst beschäftigt. Sie wollen Gerechtigkeit für sich selbst, denken aber nicht daran, woher sie kommen sollte. Johannes hat eine andere Perspektive. Er ist auch an Gerechtigkeit interessiert, will aber doch wissen, woher sie kommt. Er kennt die Antwort: von Gott allein. Gottes wunderbare Taten, allen voran die Auferstehung in Christus, sind die Basis aller Gerechtigkeit, egal wo, egal in welchem Kontext. Diese Gerechtigkeit zielt darauf hin, eine neue Schöpfung möglich zu machen, nicht für nur einige Menschen, sondern für alle Völker. Im darauffolgenden Vers sagt Johannes, dass alle Menschen Gott fürchten und lobpreisen werden, sie werden zu ihm kommen und niederfallen vor ihm, weil Gott heilig ist, die Quelle der Gerechtigkeit. So soll es sein. So soll es auch für uns sein.

Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.
(1. Petr. 3,15)

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